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Diakonin Kristin Gräf:

» Bist du auch eine Vielsaiterin?

 

« zurück» ... Ich heiße Kristin, ich bin 24 Jahre alt und studiere Sozialwirtschaft, ich bin in der Ausbildung zur Diakonin und außerdem bin ich „vielsaitig“. – Ich weiß nicht genau ob es dieses Wort gibt, aber ich möchte hier mein Verständnis davon auf jeden Fall ein bisschen genauer erläutern.

Mein Wort besteht aus zwei Komponenten:

Viele Seiten. Die haben wir Diakonenschüler definitiv, aber wir lernen sie auch kennen und außerdem brauchen wir sie. Wir haben alle unterschiedliche Vergangenheiten, unterschiedliche Interessen und unterschiedliche Zukunftsvorstellungen. Viele haben bereits ein Studium, FSJ oder eine Berufsausbildung absolviert, andere kommen frisch von der Schule.

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Alter: 24
Ort: Nürnberg
Ausbildung:  Studium Diakonin / Sozialwirtschaft BA
bei:

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Während der Ausbildung lernen wir viele neue Seiten kennen: Theologische Inhalte im Grundseminar, vermischt mit konkreten Einblicken in soziale Arbeitsfelder durch Praktika. In der Fachausbildung je nach Bereich spielerisch-pädagogische Inhalte oder Pflege, bei den Sozialpädagogen Armut, Umweltpädagogik, erzieherische Hilfen und Gesundheit und bei den Sozialwirtschaftlern Organisationsentwicklung, Controlling und Personalmanagement. Dazu kommen auch noch andere Fachausbildungsrichtungen, weil individuell sind wir natürlich schon.

Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Erfahrungen und das im bunten Austausch. Flexibel einspringen bei Gemeinschaftsdiensten und AK’s, doch, vielseitig sind wir auf jeden Fall.

Vielsaiterin Diakonin Kristin GräfViele Saiten. Das ist die zweite Komponente und die haben wir auch. In meiner Studenten-WG in Nürnberg vertreten wir allein drei verschiedene Studiengänge. Eine engagiert sich ehrenamtlich in der Gemeinde, eine organisiert theologische Diskussionskreise, eine sammelt interkulturelle Erfahrungen und eine spielt in einem Orchester. Ich selbst probiere es mit dem Gospelchor und Nebenjobs – denn ein Studium will finanziert sein -, zuletzt in einer Bäckerei am Hauptbahnhof (da sieht man wirklich viele Saiten).

Und so kommen wir auch zusammen. Die eine von der Arbeit, die andere aus der Jugendgruppe und die nächste im Prüfungsstress aus der Hochschule. Wie bei einer Gitarre bemerkt man erst welche Saite die andere anschlägt, wenn mit dem Antwortton ein Dur oder Moll Akkord entsteht. Nicht immer gibt es Harmonien und manchmal ist auch alles verstimmt. Doch so lernen wir genau damit umzugehen. Welche Saite schlage ich an, bei wem und wann und muss ich vielleicht meine Saite ein bisschen nachjustieren, damit es wieder passt?

Unser Zusammenleben hilft uns diese Antworten auch im Alltag schneller zu finden. Vorher schon nach Gehör die eigene Saite besser und schneller stimmen zu können.

Wir lernen von und durch Vielsaitigkeit. Jeden Tag. Und wir schaffen es trotzdem zusammen Andachten und Gottesdienste zu besuchen und in theologischen Diskussionen zu versinken. Vielsaitig bedeutet nicht unvereinbar. Wir werden zu Experten im Vereinen, unter einen Hut bringen und Lösungen finden. Wir haben zwar viele Saiten, aber in einer gemeinsamen Tonart.

» Diakonin – Wir lernen von und durch Vielseitigkeit,
                      diese Ausbildung bietet viele Seiten.

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