Diakon Wolfgang Muscat:
» Willst Du ein Hoffnungsträger sein?
» ... Als Hoffnungsträger bezeichnet zu werden überrascht im ersten Moment, macht aber auch unsagbar stolz. Im genaueren Nachdenken über das Arbeiten in der Gemeinde kommen tatsächlich Gedanken auf, dass der Titel passen könnte. Mein Dienst ist geprägt von der Nachfolge Jesu Christi. Er ist mein großes Vorbild. Seine Haltung gegenüber Menschen, die wenig Fürsprecher hatten, ist bemerkenswert.
So verstehe ich auch meinen Auftrag: Wenn ich Kinderbibeltage veranstalte und sehe, wie sich die Kleinen bereits an den Geschichten erfreuen, wie sie lächeln, geht mir das Herz auf.
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Alter: 38
Beruf: Gemeinde- und Jugenddiakon
Ort: Leinburg (Dekanat Altdorf)
Ausbildung: Diakon (Fachschule)
bei:
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Ein Großteil meines Wirkens ist die Arbeit mit engagierten Jugendlichen, die sich einbringen wollen und für andere etwas tun wollen. Dieses Engagement an Gemeinwohlarbeit auf der Basis der christlichen Nächstenliebe imponiert mir.
Sicher ist es nicht immer leicht mit Menschen zusammen zu arbeiten, weil man gar nicht alle Bedürfnisse unter einen Hut bekommt, aber ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Von daher ist es klar auch Berufung. Ich habe mich bewusst (nach einer abgeschlossenen Lehre als Versicherungskaufmann) dazu entschieden Diakon zu werden und erfahre Erfüllung in dem, was ich tue.
Wenn Menschen mit ihren Anliegen zu mir kommen und wir gemeinsam versuchen, Lösungen zu finden, merke ich, dass ich eine Schlüsselstelle für seelsorgerliche Bedürfnisse habe.
Auch das Arbeiten mit anderen Zielgruppen, wie das Leiten einer Stunde für Senioren an einem Nachmittag ist mit viel Freude verbunden, da die Menschen gerne kommen und Neues erfahren wollen.
Selten halte ich Gottesdienste, obwohl ich die Beauftragung zur öffentlichen Wortverkündigung habe. Ich merke, dass hier ein noch größerer Anspruch an mich heran getragen wird. Das Vorbereiten ist nicht immer leicht, gerade, wenn man sich mit sperrigen Predigttexten auseinandersetzen muss, aber auch an diesen Aufgaben wächst man. Diesen Herausforderungen stelle ich mich gerne, genauso wie das Leiten von Kinder- und Jugendgruppen, das Vor- und Nacharbeiten von Freizeiten für Kindern und Jugendlichen (wie auch die Durchführung), Leitung eines offenen Treffs, Mitarbeit beim Ferienprogramm der politischen Gemeinde, Netzwerkarbeit, … und vieles weitere mehr.
» Diakon – ein erfüllender Beruf,
dessen Ausgestaltung viel Freude bereitet!
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» ein Informationsangebot der Rummelsberger-Diakonie